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Ultimative SEO Tipps und Tricks

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In diesem großen SEO-Ratgeber zeigen wir Ihnen viele nützliche Tipps und Tricks, um die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Webseite maßgeblich zu verbessern. Dabei können viele SEO Tipps ohne viel Vorwissen realisiert werden. Einige SEO Tricks lassen sich auch ohne bezahlte Tools durchführen. Inspiriert wurde dieser Beitrag durch einen Blogbeitrag von ahrefs, welcher extrem gut das SEO-Grundlagen-Wissen übermittelt. Dieser zeigt die meisten Tipps zwar anhand des SEO-Tools ahrefs.com auf, allerdings lassen sich die gezeigten Methoden auch anders anwenden, die wir hier aufzeigen möchten.

Zunächst einmal müssen wir sagen, dass es kein Allheilmittel für gutes Ranking auf Google & Co. gibt. Viele Faktoren spielen beim Ranking eine Rolle. Einige davon werden im Folgenden erklärt und dessen Durchführung erläutert. Wer in Google ranken möchte, muss also einiges beachten. Wir starten zunächst mit einem der wichtigsten Faktoren: Der Keyword Recherche.

1. Keyword Recherche

Ein Keyword – was ist das überhaupt? Keywords (dt. Schlüsselwörter) sind Wörter, auf die Sie Ihren Inhalt optimieren werden. Das Ziel hierbei ist klar definiert: Sie möchten unter dem gewählten Keyword auf einer möglichst hohen Position in den Suchmaschinen ranken. Doch wie sollen Sie das ganze angehen?

1.1 Für die richtigen Keywords optimieren

Stellen Sie sicher, dass Sie für Ihre Webseite geeignete Keywords finden und auswählen. Es gibt hierbei eine wichtige Grundregel, die immer beachtet werden sollten:

Achten Sie darauf, dass immer nur ein Keyword pro Seite genutzt wird

Optimieren Sie das gleiche Keyword auf verschiedenen Seiten (das können Unterseiten, Blogbeiträge, usw. sein), so entsteht die sog. Keyword-Kannibalisierung. Dies bedeutet die gegenseitige Konkurrenz zweier oder mehrerer Keywörter auf der eigenen Webseite. Somit weiß Google nicht, welche Seite relevant für das gewählte Keyword ist – ergo: Sie werden wohl kaum darunter ranken. Daher der o.g. Grundsatz. Grundsätzlich sollten Sie vor jeder Keyword-Recherche dieses auch in Google suchen, um zu schauen wer bereits unter diesem rankt. Es hilft oft sich dort die Meta- und Title-Angaben anzuschauen. Aber natürlich auch den Inhalt und Aufbau der jeweiligen Seite.

1.2 Gute Keywords finden

Die meisten (bezahlten) SEO-Tools bieten eine Keyword-Recherche an. Dort sehen Sie dann wie hoch das Suchvolumen pro Monat für das Keyword ist. Idealerweise wählen Sie ein Keyword mit einem hohen Suchvolumen, welches aber wenig Konkurrenz hat. Somit besteht eine eröhte Wahrscheinlichkeit, dass Sie irgendwann höher ranken werden. Es existieren aber auch kostenfreie Möglichkeiten nach Keywords zu suchen. Bspw. mit Google AdWords. Dafür benötigen Sie zwar einen AdWords-Account – sind aber nicht gezwungen in die bezahlte Google-Suche zu investieren. Zu finden ist dies unter Google AdWords – Einstellungen – Keyword Planer.

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Eigener Screenshot – Google AdWords

Somit nutzen Sie lediglich die Keyword-Recherche durch AdWords. Dort wird Ihnen auch das monatliche Suchvolumen und dessen Wettbewerb angezeigt. In unserem Beispiel haben wir nach dem Keyword „Suchmaschinenoptimierung“ gesucht. AdWords gibt uns nun sämtliche Infos und auch weitere Keyword-Verschläge und dessen Suchanfragen pro Monat. So können Sie einfach und schnell geeignete Keywords für Ihre Keyword-Optimierung finden – ohne bezahlte SEO-Tools!

1.3 Keywords von Wettbewerbern

Eine weitere Möglichkeit geeignete Keywords zu finden ist, Ihren Wettbewerb zu beobachten. Auch hier eignen sich SEO-Tools sehr gut. Sie anaylisieren die Domain Ihres Mitbewerbers und zeigen Ihnen deren Keywords und das entsprechende Ranking. Nun „klauen“ Sie die Keywords und versuchen noch besseren Inhalt zu präsentieren. Hier gilt die Regel, dass „Unique Content“ – also einzigartiger Inhalt – das Wichtigste ist.

1.4 Keywords durch FAQ-Beiträge

Eine neue Methode, welche wir dank dem ahrefs-Beitrag nun kennen, ist die Recherche von relevanten Keywords auf Frage- und Antwort Webseiten. Seiten wie quora.com oder gutefrage.de ranken mit vielen Fragen auf den ersten Plätzen. Finden Sie geeignete Beiträge mit entsprechenden Keywords, können Sie darüber einen eigenen Beitrag verfassen. Die Wahrscheinlichkeit für gutes Ranking ist hier sehr hoch.

2. Guter Inhalt

„Content is King“ ist nach wie vor der Grundstein eines jeden SEOs. Guter Content ist einzigartig und hat einen Mehrwert für den Leser. Achten Sie darauf, Google wird es Ihnen danken. Frühere SEOs ließen sich durch bezahlte SEO Texte Inhalte liefern, welche akribisch die damals bewährten Faktoren beinhaltete. Mindesten X Wörter, eine Keyworddichte von X% usw. Diese Faktoren sind zwar noch teilweise relevant, allerdings ist es aktuell relevanter, guten und einzigartigen Content zu schaffen. Und das geht nur, wenn Zeit investiert und Recherche betrieben wird.

2.1 Interessante Inhalte finden

Interessante Inhalte zu finden ist gar nicht so schwer. Zwar bieten SEO-Tools einige Möglichkeiten dafür, doch bietet selbst Google dies an. Unter den Google Trends finden Sie die aktuellen Trendthemen inklusive Keyword. Diese Such-Trends zeigen Ihnen also, was aktuell auf Google am meisten gesucht wird. Es lohnt sich also ein Blick auf die Statistiken.

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Eigener Screenshot – Google Trends

Zusätzlich können nach Themen gesucht und nach Kategorien gefiltert werden. Dort werden Sie in der Regel immer fündig, wenn Sie interessanten Inhalt finden und darüber guten Content schreiben möchten.

2.2 neugierde wecken mit interessanter einleitung

Haben Sie bisher alle SEO-Hinweise befolgt und ein Besucher hat auf Ihre Webseite geklickt, haben Sie bereits den ersten Schritt erreicht. Nun gilt es den Besucher auf Ihrer Webseite zu halten. Das erste, was ein Besucher sehen wird, ist natürlich der Anfang bzw. die Einleitung Ihres Beitrages oder Artikels. Daher gilt es hier, den Besucher bereits beim Lesen der ersten Zeilen für sich zu gewinnen. Achten Sie dabei auf folgende Faktoren:

  • Halten Sie sich kurz und prägnant
  • Erklären Sie dem Leser exakt, was ihn im folgenden Artikel erwartet
  • Schreiben Sie eine kleine Überleitung für den Hauptteil ihres Artikels

Doch wie sollte man nun solch eine Einleitung verfassen? Es geht darum die Neugierde des Lesers zu wecken und diesen zum weiterlesen zu verleiten. Phrasen wie „erfahren Sie im folgenden Beitrag“ oder „wird detailliert drauf eingegangen“ können gute Sätze für Einleitung sein.

2.3 Einfache und leserliche Struktur

Oft kommt es vor, dass man zwar relativ gut mit einem gewählten Keyword rankt aber die Absprungrate der Besucher sehr hoch ist. Das liegt sehr an der Strukturierung Ihres Textes. Niemand möchte eine Webseite besuchen und von riesigen Textblöcken erschlagen werden. Das ist unstrukturiert und schlecht leserlich! Damit die Strukturierung Ihres Contents übersichtlich und leserlich wird, beachten Sie einfach folgenden Faktoren:

  • Absätze (<p>Textblock</p>) schaffen Struktur
  • Über- und Unterschriften (<h1>Überschrift</h1>) gliedern den Beitrag/Artikel
  • Hervorhebungen (<strong>hervorgehoben</strong>) helfen dem Leser
  • Listen und Aufzählungen schaffen stichwortartig Übersicht
  • Medien (Bilder und Videos) unterteilen Inhalte

Für die WordPress-Nutzer unter Ihnen können wir das kostenfreie Plugin Yoast SEO ans Herz legen. Dieses Plugin zeigt in jedem Beitrag hilfreiche Infos und Tipps für eine gute Strukturierung und Optimierung nach SEO-Maßgaben an.

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Eigener Screenshot – WordPress Yoast SEO

Zusätzlich verschafft Ihnen der „visuelle“ Editor einen Überblick darüber, wie der finale Beitrag letztendlich aussehen wird. Anhand des Ampelsystems sehen Sie, nachdem Sie das zu optimierende Keyword eingetragen haben, ob Ihr Content im grünen Bereich ist. Auch weitere Informationen geben Auskunft über den Inhalt Ihres Beitrages, wie Sie dem obigen Screenshot entnehmen können. Weitere Informationen um WordPress SEO zu betreiben, finden Sie im Link.

2.4 Ausgehende Links wecken vertrauen

Wenn Sie einen Beitrag verfassen ist klar, dass nicht sämtliche Informationen und Fakten aus Ihren eigenen Fittichen stammen. Daher macht es hier durchaus Sinn Quellen zu vertrauenswürdigen Seiten zu erwähnen. Dies geschieht in Folge von ausgehenden Links. Wichtig hier bei ist, dass die verlinkten Webseiten eine hohe Wertung von Google haben. Das sog. Domain Rating zeigt Ihnen schnell, wie vertrauenswürdig eine Seite ist. Laut einer Statistik von ahres.com ranken sogar solche Beiträge höher in Google, wenn die Verlinkungen wirklich relevant und hilfreich sind. Auf Webseiten, wie bspw. focus.de, welt.de oder kagu-media.de 😉 können Sie problemlos verlinken – aber auch nur, wenn dies notwendig ist. Achten Sie zusätzlich darauf, dass der ausgehende Link in einem neuen Tab geöffnet wird, damit die Besucher dadurch nicht direkt ihre Webseite verlassen.

3. On-Page-SEO

Guter und einzigartiger Content ist zwar wichtig aber nicht der einzige Faktor, der eine bedeutende Rolle spielt. Auch hier kommt wieder das bereits erwähnte Plugin Yoast-SEO zum Einsatz, um einfach On-Page SEO zu betreiben. Nun zeigen wir Ihnen, worauf Sie bei On-Page SEO alles achten müssen.

3.1 Keyword in Title und Description

Da Sie sich ja bereits ein Keyword ausgesucht haben und ihren Beitrag jetzt darauf optimieren möchten, ist es natürlich auch notwendig, dass sämtliche Daten auch dieses Keyword beinhalten. Zunächst sollte das Keyword natürlich im Title, sowie in der Meta-Description vorkommen.

Aber übertreiben Sie es nicht. Eine einmalige Erwähnung genügt.

Sie sehen bei Yoast SEO direkt, wie Google Ihre Seite (im Normalfall) indexieren wird. Der Screenshot zeigt den selbst geschriebenen Title (Punkt 1) und Meta-Description (Punkt 2). Auch hier wird wieder anhand des Ampelsystems der Optimierungsgrad des Fokus-Keywords angezeigt.

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Eigener Screenshot – Vorher in Yoast SEO

Die Meta-Description (Punkt 2) hat hier eine besondere Gewichtung, denn diese kann ideal als Eyecatcher genutzt werden. Mit Hilfe von HTML-Sonderzeichen kann die Description anschaulich und strukturiert gestaltet werden. Somit hat hier der Leser direkt einen Überblick auf den Inhalt Ihres Artikels. Ähnlich wie bei der oben erwähnten Einleitung.

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Eigener Screenshot – Nachher in Google

Sie sehen, dass Google exakt die vorher definierten Title und Meta Angaben gelesen und übernommen hat. Somit haben Sie die volle Kontrolle über Ihre On-Page-Optimierung eines jeden Artikels. Hier noch eine kleine Übersicht von den interessantesten HTML-Sonderzeichen:

  • • &#8226;
  • ✓ &#10003;
  • ✆ &#9990;
  • ♥ &#9829;
  • ✰ &#10032;

Damit können Sie Ihre Meta-Description optisch aufwerten und schaffen somit auch Struktur. Einfach den Code (&XXXXX) kopieren und in der Description einfügen. Neben dem Inhalt des Titles und der Description, müssen Sie auch auf die Länge achten. Sind diese Angaben zu lange, schneidet Google diese in den Suchergebnissen ab. Und das sieht nicht wirklich schön aus. Die maximale Länge ändert sich leider oft und wird durch Google Updates aktualisiert. Aktuell empfiehlt sich die Länge von:

  • Title – 512px – unter 55 Zeichen
  • Description – 912 px – unter 155 Zeichen

Yoast SEO zeigt Ihnen auch hier an, ob ihr gewählter Text zu lange gewählt ist. Alternativ zeigt Ihnen dieser SERP-Generator von Sistrix auch direkt den zu optimierenden Bereich an.

3.2 Fokus auf den Inhalt

Seit dem neusten Google Update priorisiert Google noch mehr den reinen Inhalt ihrer Webseite. Verzichten Sie auf zu viel Werbung. Nervige Werbeeinblendungen in mitten eines Fließtextes sind einfach nur störend und unnötig. Pop Ups werden inzwischen sogar von vielen Browsern als gefährlich eingestuft. Wenn Sie wirklich auf Werbeeinblendungen angewiesen sind, dann sollten Sie darauf achten, dass diese den Nutzer nicht stören und nicht direkt beim Seitenaufruf im Sichtfeld sind. Zusätzlich schreckt Werbung viele Nutzer ab und das ist das genaue Gegenteil, was Sie mit ihren Optimierungen erreichen möchten

3.3 SEO-freundliche URLs

Gute URLs sind ebenfalls ein Rankingfaktor. Die URLs gelten nicht nur für Beiträge Ihrer Webseite, sondern auch für Bilder. Anhand von dieser Faktoren, können Sie SEO-freundliche URLs erstellen:

  • kleine Buchstaben verwenden
  • Bindestriche zwischen Wörtern
  • keine Umlaute (ä, ö, ü) verwenden
  • maximal 3-4 Wörter

Dieser Ratgeber hat bspw. eine URL, die das Fokus-Keyword, kleine Buchstaben und Bindestriche beinhaltet.

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Auch bei Ihren genutzten Bildern sollten Sie darauf achten, dass der Bildname auch Ihr Bild beschreibt:

  • Gut: img src=“huawai-p20-unboxed“ alt=“huawai p10 unboxed“
  • Schlecht: img src=“bild00012″ alt=““

Werden Bilder nicht wie oben beschrieben eingebunden, hat Google keine Chance diese unter der Bildersuche zu finden.

3.4 Page Speed

Auch die Seitengeschwindigkeit erhält immer mehr Gewicht. Diese können Sie vorab ganz einfach mit Google Page Speed Insights analyisieren. Die Ladezeit ist ebenfalls ein wichtiger Rankingfaktor. Je ne schneller ihre Webseite lädt, desto besser. Es bietet nicht nur einen SEO-Boost, sondern die Nutzer werden es Ihnen ebenfalls danken. Und so geht es: Tragen Sie Ihre URL ein und Page Speed Insights zeigt Ihnen nach der Analyse den Optimierungsbedarf an.

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Eigener Screenshot – Optimierungsbedarf Page Speed Insights

Dieses Tool generiert Ihnen sogar optimierte Dateien, die Sie 1:1 auf Ihren Server hochladen können (siehe rote Umrandung im Bild). Somit reduzieren Sie drastisch die Größe Ihrer Webseite und somit auch die Ladezeit. Neben diesen optimierten Dateien, empfehlen wir generell das Caching. Dieses können Sie entweder über diverse Plugins, wenn Sie WordPress nutzen, aktiveren oder manuell über die .htacces-Datei. Gute Erfahrung haben wir mit W3 Total Cache gemacht.

3.5 Barrierefreies und responsives Webdesign

Sorgen Sie dafür, dass Ihre Webseite ohne Probleme auf allen Endgeräten dargestellt werden kann. Dazu zählt auch das Lesen Ihrer Webseite mit einem Braille-Gerät. Dieses Gerät ist für blinde Menschen, welches die Webseite liest und dann anhand der Blindenschrift an den Menschen ausgibt. Fehlen also die nötigen Angaben, wie bspw. title- und alt-Attribute wird es schwierig für blinde Menschen Ihre Webseite zu verstehen (bspw. Bilder). Außerdem wird sich dies auch positiv auf Ihr Ranking auswirken.

Die Darstellung auf mobilen Geräten hat seit dem neusten Google Update noch mehr Gewicht erhalten und ist jetzt sogar relevanter als die Desktop-Version. Aber wen wundert es, denn die mobilen Nutzer steigen von Jahr zu Jahr an.

3.6 Local SEO

Damit Ihre Webseite auch Lokal gefunden werden kann, ist es notwendig, dass Ihre Kontaktinformationen auf ihrer Webseite zu finden sind. Idealerweise stehen diese im Header und/oder im Footer der Webseite. Diese werden in der Regel dynamisch aufgebaut und somit auf jeder Unterseite ausgegeben.

Zusätzlich sollten Sie in sämtlichen Einträgen in Google, Google My Business und Branchenbüchern immer mit den auf der Webseite angegebenen Kontaktinformationen übereinstimmen, damit diese die gleichen Signale an Google liefern.

3.7 Regelmäßiges Aktualiseren der Inhalte

Auch wenn Sie vermutlich viel Zeit in das Schreiben eines Artikels oder Beitrages investiert haben, wird dieser irgendwann veraltet sein. Das ist auch gar nicht weiter schlimm. Sie sollten aber den Inhalt regelmäßig auf den aktuellsten Stand bringen, denn dies gibt Google Signale und wird sich positiv auf das Ranking auswirken.

4. Linkaufbau (Linkbuilding)

Wenn es um SEO geht, kommt immer wieder der Begriff Linkbuilding zum Vorschein. Sog. Backlinks sind nach wie vor einer der größten Rankingfaktoren! In einem anderen SEO-Ratgeber haben wir Ihnen bereits gezeigt, wie Sie Backlinks aufbauen können. Auch werden dort viele kostenlose Backlink-Quellen aufgelistet, sowie weitere, wichtige Backlink-Hinweise erläutert.

4.1 Übersicht über Backlinks behalten

Eine Übersicht über Ihre Backlinks zu halten ist gar nicht so einfach. Schließlich wissen Sie nicht immer sofort, wer Sie wann verlinkt hat. Oder noch schlimmer: Sie haben einen Bachlink aufgebaut, doch der Linkpartner hat den Link plötzlich ohne Ihr Wissen entfernt. Hier hilft eigentlich nur ein professionelles Tool, wie es z.B. ahrefs.com ist. Hier sehen Sie nahezu live, ob ein Link noch aktiv ist oder entfernt wurde.

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Eigener Screenshot – entfernte Links finden

Was Sie aber auch wieder mit den Google Tools sehen können, sind die aktuellen Backlinks. Dazu navigieren Sie in der Google Search Console auf Suchanfragen – Links zu Ihrer Webseite. Hier sehen Sie eine aktuelle Übersicht über die bisherigen Backlinks. Sehen Sie in den folgenden Listen kuriose Webseite, von denen Sie noch nie etwas gehört haben, oder gar Webseiten, die schädlich sind, so sollten Sie diese umgehend entwerten.

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Eigener Screenshot – wer Sie verlinkt

4.2 Schädliche Links entwerten

Haben Sie schädliche Backlinks entdeckt, sollten Sie diese für Google entwerten. Leider haben Sie keinen Einfluss, wer Ihre Seite verlinkt, daher kann es gut sein, dass dubiose Seite Backlinks für Sie aufbauen, obwohl Sie dies gar nicht möchten! Eine Backlink-Entwertung funktioniert ganz einfach über das Google Disavow Links Tool. Nutzen Sie dieses Tool mit Vorsicht und achten Sie auf die genaue Umsetzung.

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Eigener Screenshot – Schädliche Links entfernt

Hier die wichtigsten Grundlagen für eine korrekte Linkentwertung:

  • Signalisieren Sie mit der obersten Textzeile, dass Sie den Domaininhaber nicht erreichen konnten
  • Pro Zeile muss eine Domain oder URL stehen: domain:name.de
  • Speichern Sie die Datei als .txt im UTF8-Format (dafür eignet sich z.B. gut das kostenlose Programm Notepad++)

4.3 Erwähnungen erhalten für geklaute Bilder

Wer Bilder nutzt, ohne dafür die Rechte zu besitzen, läuft Gefahr abgemahnt zu werden, daher sollten Sie als Webseitenbetreiber auch immer lizenzfreie Bilder nutzen. Wenn Sie allerdings nicht die Mittel, Nerven oder Zeit dafür haben, können Sie auch einfach die Google Bilder Rückwärtssuche nutzen. Dieses Tool eignet sich perfekt dafür, um die komplette Suchmaschine nach Ihrem Bild abzusuchen.

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Eigener Screenshot – Google Bilder Rückwärtssuche

Google scannt sozusagen sämtliche Bilder und vergleicht diese mit Ihrem hochgeladenen Bild ab. Wenn Sie einen Treffer landen, schreiben Sie den Webseitenbetreiber an und bitten um eine Erwähnung – und das ist in dem Fall natürlich eine Verlinkung!

5. Technisches SEO

Nachdem Sie nun tollen, einzigartigen Content erstellt, Ihre Webseite optimiert und gute Backlinks aufgebaut haben, geht es an das technische SEO. Auch dies ist ein sehr großer Rankingfaktor und hat einen hohen Stellenwert.

5.1 Doppelcontent durch www und nicht-www

Ihre Webseite ist unter vielen URLs erreichbar, die aber das gleiche Linkziel haben. Daher müssen Sie sich entscheiden, ob Sie unter www.meinewebseite.de oder unter meinewebseite.de gerankt werden sollen. Beides geht nicht und würde Doppelcontent verursachen, was wiederrum sehr schlecht für SEO ist. Am besten lösen Sie dies über eine 301-Weiterleitung (301-Redirection) in der htacces-Datei.

5.2 Suchmaschinen Roboter blockieren

Oft ist es notwendig, dass Sie manuell eine robots.txt Datei auf Ihren Server laden, um dem GoogleBot den Zugriff auf sensible und unrelevante Seiten und Verzeichnisse den Zugriff zu verweigern.

5.3 SSL-Zertifikat nutzen

Spätestens zur neuen Datenschutzverordnung wird die SSL-Verschlüsselung für Webseiten Pflicht. Seit einiger Zeit warnen aktuelle Browser sogar vor Webseiten, die unverschlüsselt aufgerufen werden können. Es kommt sogar teilweise vor, dass der Zugriff erst komplett verweigert wird. Dies wird über das HTTP-Protokoll abgerufen. Eine verschlüsselte Webseite hingegen mit dem HTTPS-Protokoll. Ein SSL-Zertifkat einzurichten haben wir in diesem Ratgeber beschrieben.

5.4 Google Search Console als technisches SEO Tool

Was eignet sich besser für die Suchmaschinenoptimierung als das hauseigene Google-Tool? Nutzen Sie es! Die Google Webmaster Tools zeigen technische Fehler und erlauben das Einreichen von Seiten, sowie das Einreichen von Sitemaps. Eine Sitemap wird von den meisten CMS automatisch generiert. Die URL zu dieser Sitemap müssen Sie jetzt nur noch über „Crawling – Sitemaps – Sitemap hinzufügen“ in Google einreichen. Dies wird Google unterstützen, indem bestenfalls Ihre komplette Webseite in den Google-Index aufgenommen wird.

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Eigener Screenshot – Seite in Google einreichen

Zusätzlich sollten Sie über „Crawling – Abruf wie durch Google“ Ihre URLs in Google einreichen und eine Indexierung beantragen – sowohl für die Desktop – als auch die mobile Version.

6. Weitere Tipps und Tricks

Es gibt noch einige, anderen Faktoren, die durchaus eine Rolle für gutes Ranking spielen können. Auch wenn diese hier erwähnten weiteren Tipps nicht schon vorher erwähnt wurde, heißt dies nicht, dass diese nicht weniger relevant sind.

6.1 Social Media Signs

In Zeiten von Social Media sollten Sie diese auch nutzen. Viele Menschen treiben sich auf den sozialen Netzwerken rum. Haben Sie einen neuen Artikel veröffentlicht, so teilen Sie diesen in sämtlichen sozialen Kanälen. So erhalten Sie Traffic und geben Google zusätzlich sog. Social Media Signs, die das Ranking positiv beeinflussen können.

6.2 Webseite nach Spam/Hacks durchsuchen

Leider kann es vorkommen, dass eine Webseite durch Sicherheitslücken gehackt wurde und sich Malware darauf eingenistet hat. Dies wird häufig in Form von schädlichen internen Links und Werbung deutlich. Wenn Sie WordPress-Nutzer sind, empfehlen wir Ihnen diesen Ratgeber über WordPress-Hacking, damit es gar erst nicht soweit kommt.

Das war der ultimative SEO-Guide. Jeder sollte nun einen groben Überblick erhalten haben, worauf es aktuell bei SEO ankommt. Natürlich ändert sich die SEO-Welt ständig und es empfiehlt sich stetig auf dem aktuellsten Stand zu bleiben – vor allem nach einem Update des Google Algorithmus. Es würde uns wirklich freuen, wenn Sie diesen Artikel weiter empfehlen würden, da dieser sehr viel Zeit beansprucht hat und nach bestem Gewissen recherchiert und verfasst wurde. Wenn Sie jetzt noch Fragen zu den oben erwähnten Maßnahmen haben, so können Sie uns selbstverständlich kontaktieren.

Sie haben Fragen? Wir beraten Sie gerne persönlich und erstellen Ihnen ein unverbindliches Angebot. Nutzen Sie dafür einfach unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an.
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