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WordPress SEO – die besten Tipps

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In diesem Ratgeber möchten wir dir erklären, wie du mit etwas Aufwand und relativ einfachen Mitteln mit WordPress SEO selbst betreiben und optimieren kannst. Für die WordPress Suchmaschinenoptimierung gibt es verschiedene Ansätze, die wir dir im folgenden Ratgeber erklären, vorstellen und auswerten werden.

WordPress mit SEO-Plugins

WordPress ist für seine Vielzahl an Plugins bekannt. Natürlich gibt es auch eine Vielzahl an WordPress SEO Plugins, die du nutzen kannst, um das Ranking deiner Seite positiv zu beeinflussen. Im weiteren Verlauf dieses SEO-Ratgebers werden auch WordPress-SEO Optimierungen ohne Plugins aufgezeigt. Wir beginnen mit dem Standard-SEO-Tool schlechthin, welches wir für alle unsere Projekte nutzen.

Einestieg-Optimierung mit Yoast SEO

Yoast SEO ist das WordPress SEO Tool schlechthin. Die kostenlose Variante erlaubt bereits alle notwendigen Funktionen für eine optimale Optimierung deiner WordPress Webseite. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit deine Webseite direkt mit den Google-Tools (wie Analytics und Search Console) zu verknüpfen.

Pro Seite oder Beitrag kannst Du ein Keyword (Schlüsselwort) festlegen, welches Yoast SEO überprüfen und auswerten soll. Du erhälst Tipps wie du die jeweilige Seite optimieren kannst, damit diese möglichst gut von Google gewertet werden kann. Also eignet sich dieses Tool vor Allem für Einsteiger, weshalb wir dies jedem gerne empfehlen und somit auch ohne Bedenken unsere Kunden damit weiter arbeiten lassen.

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Yoast SEO mit idealen Meta-Angaben

Neben dem Keyword solltest du natürlich immer deine Meta-Daten anpassen. Dazu gehören der Meta-Title und die Meta-Description. Darauf ist zu achten, dass diese Möglichst ansprechend, kurz und knackig formuliert wird, denn diese erscheint später in den Google Suchergebnissen. Auch hier zeigt dir Yoast SEO anhand eines Balken die optimale Länge an. Die grüne Farbe zeigt, genau wie bei dem Keyword, den Idealwert an. In dem Screenshot siehst du ideal angelegten Meta-Angaben – im Bezug auf das Focus-Keyword „Werbeagentur Frankfurt“ – anhand einer Landingpage auf unserer Webseite.

Yoast SEO hier kostenlos runterladen

WordPress SEO – Rich Snippet mit Post Ratings

Ebenfalls auf Google erscheinen die sogenannten Rich Snippets. Diese sind weiterführende Extra-Infos, die Google anzeigen kann. Richtig gelesen: kann, denn Google entscheidet selbst, wann und wie die Sterne in den Suchindex aufgenommen werden. Die Rich Snippets Sterne werten dein Suchergebnis optisch auf und regt den potentiellen Besucher zum KLicken an. Wir haben schon sehr gute Erfahrungen damit gemacht und knapp 40% aller Seiten oder Beiträge erhalten die auffälligen Sterne. In dem hier gezeigten Screenshot siehst du die übermittelten Daten inklusive der Sterne einer weiteren Landingpage.

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Rich Snippets Sterne in Googl

Hier noch ein paar nützliche Tipps für die Nutzung des WordPress Post Ratings SEO Plugins: Es besteht die Möglichkeit in den Plugin-Einstellungen den Wert der Sterne manuell anzupassen. So könntest du zum Beispiel sagen, dass wenn ein Besucher dir nur einen Stern gibt, du aber trotzdem 5 Sterne angerechnet bekommst. Das ist zwar zunächst eine schöne Sache, um möglichst die maximale Sternenanzahl von fünf zu bekommen, .allerdings ist es fraglich, ob Google dies nicht eventuell irgendwann abstrafen wird oder kann. Daher bitte Vorsicht gewähren und vorzugsweise die faire Variante nutzen. Mit einer Cookie- oder IP-Sperre kannst du zudem den Missbrauch der Sterne-Bewertung verhindern.

Ein weiterer Tipp ist, das Plugin zum Beispiel in den Footer deiner Webseite einzubinden. Somit sparst du dir das manuelle hinzufügen mit einem Shortcode auf jeder Unterseite oder Beitrag. Das funktioniert ganz einfach, indem du i. d. R. die footer.php Datei deines aktiven Themes via FTP-Server herunterlädst und an geeigneter Stelle via php-Code einfügst:

<?php if(function_exists('the_ratings')) { the_ratings(); } ?>

Der Footer, sowie der Header, wird nämlich auf jeder URL gleich ausgegeben und kann der PHP Code kann daher bedenkenlos dort eingesetzt werden. Bitte denke daran die Anpassungen in einem Child-Theme vorzunehmen, damit die Anpassungen nach einem Update deines Themes nicht verschwinden. Zusätzlich kann der Code-Schnipsel noch in einen DIV-Container gepackt und anschließend mit CSS nach deinen Wünschen positioniert und gestaltet werden.

Post Ratings hier kostenlos runterladen

WordPress SEO – Page Speed

Die Ladezeit ist ebenfalls ein Rankingfaktor und sollte bei der WordPress SEO Optimierung nicht außer acht gelassen werden. Auch hier ist die einfachste Variante durch die Nutzung eines WordPress Plugins. Als schlankes und einfaches Plugin haben wir sehr gute Erfahrung mit Autoptimize gemacht. Dieses komprimiert, soweit möglich, alle internen HTML, CSS und Javascript Dateien. Dadurch wird deine Webseite schlanker und kann schneller durch den Browser gerendert werden. Der Page Speed ist allerdings eine Kunst für sich und hat noch viele weitere Kriterien, welche den Rahmen dieses Ratgebers sprengen würden – dazu später mehr.

Autoptimize hier kostenlos runterladen

Deinen WordPress Page Speed kannst du übrigens über die Google Page Speed Insights prüfen. Einfach die zu prüfende URL eintragen, auf das Analyseergebnis warten und die vorgegebenen Optimierungen durchführen – soweit möglich. Auch befindet sich am Ende der Analyse ein Downloadlink von zu optimierenden Inhalten (Optimized Contents), die du runterladen solltest. Nun kannst du z. B. optimierte Bilder 1 zu 1 austauschen und hast somit schon ein wenig dein WordPress verschnellert.

WordPress SEO ohne Plugins

Neben WordPress SEO Plugins kannst du natürlich auch schon viel dafür tun ohne direkt zig Plugins zu installieren, denn je mehr Plugins du nutzt, desto langsamer wird deine WordPress Webseite. Dafür benötigst du lediglich den normalen Editor mit der „Visuell“ und „Text“ Ansicht.

WordPress Editor richtig nutzen

WordPress und die genutzten Themes nutzen i. d. R. standardmäßig den Beitrags- oder Seitentitel als H1-Überschrift. Die H1-Überschrift darf pro URL nur einmal genutzt werden. D. h. du startest deinen Text im Editor mit dem normalen Text, gefolgt von einer H2-Überschrift. Im weiteren Verlauf kannst du gerne bis zur H4-Überschrift weiter gehen. Überschriften sind für die Suchmaschinenoptimierung essentiell wichtig, daher solltest du diese auch richtig nutzen. Achte darauf, dass dein Focus-Keyword in den Überschriften, als auch in der URL vorkommt.

Im normalen Fließtext solltest du wichtige Aussagen mit einem <strong>-Tag versehen, damit diese hervorgehoben werden – auch das sieht Google. Ebenso wichtig ist die interne Verlinkung. Merkst Du beim Schreiben des Beitrages, dass Wörter bereits zu einer anderen Seite oder Beitrag passen, so verlinke diese. Das zeigt Google, dass die Seite miteinander verknüpft ist und relevante Inhalte hervorgehoben werden. Leider erlaubt WordPress nicht das hinzufügen eines „title“-Attributes, weshalb du nach jeder Linksetzung von der visuellen in die Text-Ansicht wechseln musst. Suche den <a>-Tag und füge einen aussagekräftigen title=“Mehr zum Thema WordPress SEO“ hinzu.

WordPress SEO – Fazit

Abschließend ist zu sagen, dass die hier gezeigten Methoden nur ein kleiner Teil der WordPress SEO Optimierung ist und der Artikel noch erweitert werden kann. Zusätzlich gibt es noch viele weitere essentielle Rankingfaktoren, wie bspw. der Backlinkaufbau. Aber dazu mehr in einem neuen Ratgeber. Wir hoffen, dass euch dieser WordPress SEO Ratgeber ein paar hilfreiche Tipps geben konnte und würden uns freuen, wenn du diesen Artikel weiter empfehlen würdest. Gerne kannst du uns auch Feedback, Kritik oder Anregungen zukommen lassen.

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